Mittwoch, 12. September 2012

Neuseeland - Fiji - Singapur - Luzern

Am 3.5.12 erreichte ich ein Land, welches ich schon immer mal besuchen wollte – the land of the long white cloud am Ende der Welt. Die ersten Tage in Neuseeland verbrachte ich in der grossen Stadt Auckland. Ich musste mich erst an die grosse, westliche Stadt und den Herbst gewöhnen. Und die Kälte die in der Nacht herrschte (Heizungen, wie wir sie haben, kennen die Kiwis nicht). Nach einigen Entscheidungsschwierigkeiten und Hoffnung auf eine Mitfahrgelegenheit (leider waren aber die jungen Leute im selben Guesthouse entweder am Arbeiten oder mit ihrer Reise durch Neuseeland fertig) entschied ich mich schlussendlich für die Reise mit dem Magic Bus. Nun musste ich noch 2 Tage in Auckland ausharren, bis die Reise dann los ging (im Winter war der Fahrplan der Tourbusse ein wenig eingeschränkt). Ich unternahm kleine Ausflüge nach Devonport, ins Maritime Museum, zum Mount Eden, One Tree Hill und an einem verregneten Tag ins Auckland Museum.


Krater auf dem Mount Eden
One Tree Hill
Auckland Museum an einem schönen Tag

Am 9.5. ging es dann endlich los mit der Reise durch Neuseeland. Ich liess die grosse Stadt, die ich nie wirklich ins Herz geschlossen habe, hinter mir und fuhr im Magic Van nach Paihia in den Bay of Islands nördlich von Auckland. 4 Tage verbrachte ich im Northland, da der nächste Bus zurück nach Auckland erst wieder am 12.5. fuhr. Voller Vorfreude, endlich mal Delphine zu sehen, buchte ich die Hole in the Rock / Dolphin Tour für den nächsten Tag. Auf einem grossen Boot ging es auf die See hinaus – und wir wurden kräftig hin und her geschwenkt von den grossen Wellen. Ich versuchte cool zu bleiben, eine Mitarbeiterin auf dem Schiff machte mich aber schon bald darauf aufmerksam, dass ich ganz bleich im Gesicht sei… Die Fahrt durchs „Hole in the Rock“ fiel dank den grossen Wellen aus, die Fahrt an den vielen Inseln vorbei lohnte sich aber trotz Seekrankheit auf jeden Fall und als wir schon fast beim kleinen Ort Russell ankamen, sahen wir sogar endlich ein paar Delphine. Wenn auch nur 3 und nur ganz kurz. Trotzdem überglücklich verliess ich das Boot in Russell, um mir die erste Hauptstadt Neuseelands anzusehen. Verglichen mit der heutigen Hauptstadt Wellington ist Russell sehr sehr klein…

Auf einer Insel in den Bay of Islands
Ein Haus in Russell


Am Freitag kam schon das erste Highlight der Neuseelandreise – wir fuhren zum Cape Reinga. Seit ich ein Foto vom Leuchtturm gesehen habe, wollte ich dahin. Der Leuchtturm steht am nördlichsten Punkt Neuseelands, wo sich die Tasmanische See und der Pazifik treffen. Ein heiliger Ort für die Maori. Auf dem Weg zum Leuchtturm versuchten wir uns im Sandboarden und fuhren wie auf den Fraser Islands in Australien lange Zeit an einem Strand entlang.

Auf dem 90 Mile Beach
Die Düne zum Sandboarden
Cape Reinga
Den letzten Tag in Paihia verbrachte ich mit Kajaken, Eis essen und herbstlichen Sonnenstrahlen geniessen, bevor es am Sonntag zurück nach Auckland ging.
Nach einer Nacht in einem chaotischen Mehrbettzimmer ging es aber gleich weiter – nach Rotorua, der Stadt mit den thermischen Aktivitäten. Auf dem Weg dahin machten wir aber erst mal bei den Hobbits halt und besuchten deren Dorf Hobbiton bei strömendem Regen. Den neuen Teil des Dorfes, der für den Film The Hobbit dazugebaut wurde und in dem erst noch Wochen vor unserem Besuch gedreht wurde, konnten wir uns leider nur von Weitem anschauen. Betreten verboten.


Hier kam Gandalf durch, auf dem Weg ins Dorf


In Rotorua angekommen machten wir uns bereit für den Abend im Maori Dorf Tamaniki. Mit einem Haka wurden wir begrüsst und erfuhren danach einiges über das Leben der Maoris. Zum krönenden Abschluss des Abends gab es ein Hangi – köstliches Essen, dass in einem Erdloch gebraten wird.
Am 2. Tag in Rotorua wunderte ich mich langsam, wieso ich nach Ei roch wo ich doch erst geduscht hatte. Ich fand schnell heraus, dass nicht ich so „stank“, sondern die vielen blubbernden und rauchenden Tümpel in und um Rotorua. Der Ort ist dank dieser thermischen Aktivitäten als Kurort bekannt. Und an jedem einzelnen Tag gibt es in diesem Gebiet kleine Erdbeben, die man aber selten spürt.







Nach 3 Tagen verliessen wir den riechenden Ort und fuhren nach Taupo, an den See (von wo aus man den Mt. Doom bewundern konnte). Nach nur einer Nacht und einem Abend mit Karaoke (nein, ich habe nicht gesungen) ging es in den Tongariro Nationalpark.


Mount Doom :)
Dieser ist bekannt für seine vielen Wanderungen, allen voran das Tongariro Alpine Crossing. Und diese Wanderung sollte man unbedingt tun, wenn man in Neuseeland ist. Heisst es. Wenn das Wetter allerdings nicht mitspielt, muss man das Crossing halt leider auslassen. Einige wenige hartgesottene junge und alte Wanderer machten sich am nächsten Morgen in aller früh trotzdem auf den Weg. Ich liess es bleiben, da ich auch nicht so sicher war, ob meine Kondition bei Wind und Kälte mitmachen würde… und bekam dann von der Holländerin Marlies ein paar Tage später vorgeschwärmt, wie toll die Wanderung war und durfte mir geniale Fotos von Bergen und blauem Himmel anschauen. Maybe next time… Zudem musste ich meine Zeit in Neuseeland gut einteilen, da ich den Rückflug bereits in Sydney buchen musste. Das spontane mal hier mal da hin war in Neuseeland vorbei.

Während die glücklichen Wanderer sich aufmachten, den Berg zu erklimmen, setzten wir uns wieder in den Bus und fuhren nach Wellington. Nach einer etwa einstündigen Panne, die wir auf einem Parkplatz mit Fussball, Rugby und Bus anschieben verbrachten, kamen wir in der windigen Hauptstadt an. Wir kurvten erst ein bisschen rum und guckten uns die Parlamentsgebäude von aussen an. Zum Schluss ging es dann noch den Hügel hoch, um eine Aussicht über Wellington zu geniessen – bei sehr starkem Wind.
Da ich nur einen Tag in Wellington hatte, machte ich mich schon früh auf zur Stadtbesichtigung. Durch fast leere Seitenstrassen ging es zur Cable Car Station und damit hoch zum Botanischen Garten, denselben Weg wieder runter und an der Promenade entlang, durch den Farmers Market zurück ins Hostel. Am Nachmittag wurde ich dann zur Lord of the Rings Tour abgeholt und wir besichtigten die wichtigsten Schauplätze in und um Wellington.




Schauplatz aus Herr der Ringe
Nach diesem vollgepackten Tag machten wir uns am nächsten Morgen mit der Fähre auf den Weg zur Südinsel, wo wir in Picton vom Magic Bus hätten abgeholt werden sollen. Mit Betonung auf sollen. Marlies und ich warteten allerdings vergeblich unter dem Plakat „Magic Bus departs here at 12.15“. Mit 3 verschiedenen Natels nervten wir die Angestellte von Magic Bus so lange, bis sie einsah, dass es nicht unser Fehler war, dass wir immer noch in Picton standen. Von der Nordinsel waren wir uns Busse mit grosser Magic Aufschrift und div. Bildern gewohnt. Auf der Südinsel war der Bus knallweiss mit einem kleinen Magic Bus Schild. Und das haben wir schlicht und einfach nicht gesehen. Wir durften dann eine Nacht im wunderbaren Backpacker „The Villa“ verbringen – bezahlt von Magic Bus. Wir schnappten uns Bikes und fuhren zum Marine Bay und genossen die Aussicht über Charlotte Sound. Am Abend gab’s dann Free Apple Crumble mit Vanilleeis, was wir vor dem Ofen im „Wohnzimmer“ mit den wenigen anderen Gästen genossen, und hüpften danach in den Spa Pool.



Am nächsten Tag ging es mit Intercity auf nach Nelson und wir kauften uns erst mal wärmere Kleidung – je weiter südlich, desto kälter. Nach einem Free Chocolate Pudding (ich schloss die Südinsel sehr ins Herz) machten Marlies und ich uns am nächsten Morgen auf zum Abel Tasman Nationalpark, wo wir uns auf eine etwa 7-stündige Wanderung aufmachten. 7-stündig war die Wanderung allerdings nur, weil wir irgendwann den falschen Weg nahmen und den viel längeren Inland Track zurück zum Ausgangspunkt nahmen. Nicht an der Küsten entlang sondern schön im Zickzack immer weiter in den Wald hinein und im Zickzack wieder raus. Beim Parkausgang wurden wir auch sogleich von einem Parkwächter in Empfang genommen, der kurz davor war, uns mit seinem Mountainbike zu suchen (wir hatten telefonisch mitgeteilt, dass wir ein bisschen länger brauchten). Wir entschuldigten uns bei allen, die auf uns warten mussten und fuhren mit dem Bus zurück nach Nelson…



Nach diesem „Abenteuer“ ging es via den Pancake Rocks nach Greymouth. Ein eher trostloser Ort, vor allem bei Regen. Darum ging es gleich weiter nach Franz Josef. Da der Gletscher Franz Josef geschlossen war, machten wir den Half Day Hike auf den Fox Glacier. Mit Steigeisen wanderten wir auf dem Eis umher und kletterten in Eishöhlen. Mit ganz vielen anderen Touristen. 



Pancake Rocks
Die Magic Crew




Einen Tag später ging es weiter in den Süden, nach Wanaka. Vom YHA aus hat man einen wunderbaren Blick über den See. Marlies und ich gaben uns aber mit dem Fensterkino nicht zufrieden und bestiegen den Mt. Iren um von da oben einen noch viel bessern Ausblick über den See und das Bergpanorama zu geniessen. 

Lake Matheson (auf dem Weg nach Wanaka)
Lake Wanaka
(Der Versuch, ein Panorama zusammenzustellen, ist ein bisschen missglückt...)
Nach einem Gebet für uns Reisende – von einem Neuseeländer, der gratis Hot Dogs und Burger verteilte, ging es endlich auf nach Queenstown. Dort machte unsere kleinen Magic Gruppe beim Quiz der 3 Busreiseorganisatoren Magic, Kiwi Experience und Stray mit. Wir hatten gegen die grossen Gruppen von Kiwi und Stray natürlich keine Chance und gaben uns mit dem letzten Platz zufrieden. Was uns aber nicht gross scherte, unseren Spass hatten wir trotzdem.
Nach dem doch eher langen Abend fuhren Stefka, Marlies und ich am nächsten Morgen zu den Milford Sounds. Wir fuhren an wunderschöner Landschaft und verschneiten Bergen vorbei und gingen danach für 1.45 h aufs Boot und durch die schönen Milford Sounds. 







 
Zurück in Queenstown gönnten wir uns den besten Burger der südlichen Hemisphäre (oder sogar der ganzen Welt) – einen Fergburger! Absolutely delicious!

Fergburger Tofuversion
Am Abend versuchte ich einen Skydive zu gewinnen, was aber leider nicht klappte, und so zahlten wir halt am nächsten Tag den Sturz aus dem Flugzeug aus der eigenen Tasche. Es war der perfekte Tag für einen Skydive – blauer Himmel, Sonnenschein und wir waren weniger nervös als bei dem Gedanken an einen Fallschirmsprung die Tage zuvor. Die Nervosität stieg auch nicht, als wir all den anderen Skydivern vor uns zuschauten – wir kriegten eher noch mehr Lust, dass nun auch zu tun. Und dann ging’s auch schon los – rein in den Overall, rein ins kleine Flugzeug und auf 12‘000 Feet dann auch schon wieder raus aus dem Flugzeug. In der Höhe war es -15° kalt und Atmen war schier unmöglich. Schreien dadurch auch. Mit 200 km/h ging es nach unten und nach 45 Sekunden öffnete mein Tandempartner den Fallschirm und wir segelten langsam Richtung Boden – mit einigen 360 Grad Drehungen und vielen Wohooos von mir (obwohl es mir bei den Umdrehungen beinahe Übel wurde). Zurück am Boden grinste ich erst mal deppert vor mich hin, bevor ich mich aus dem Overall schälte. Am Abend guckten wir unsere Sprünge sogleich nochmal auf DVD an und gönnten uns danach 2 Tea Pots (Teekannen gefüllt mit Alkohol) in der World Bar.



Im kleinen Flugzeug
In luftiger Höhe und klirrender Kälte
Alles gut gegangen :)
An unserem letzten Tag in Crazytown ging es mit der Skyline hoch auch den Hausberg, um die Aussicht zu geniessen und ein paar Spinnern beim Bungy Jumpen zuzusehen, bevor es weiter ging nach Dunedin, der Studentenstadt an der Ostküste der Südinsel. 

Queenstown von oben
Hier war leider mal wieder Regen angesagt, was die Stadt ein bisschen trostlos erscheinen liess. 

Der Bahnhof von Dunedin - Züge fahren hier keine mehr
Der Hauptarbeitgeber in Dunedin - die Cadbury Chocolate Factory

Das Wetter änderte sich aber bereits am nächsten Tag. Am Lake Tekapo war es fast schon frühlingshaft warm und wir genossen den See und das Bergpanorama. 


Moeraki Boulders auf dem Weg nach Lake Tekapo



Sonnenaufgang am Lake Tekapo
Und danach ging es zu meiner letzten Station auf dieser Magic Tour – Kaikoura. Ein schönes Dorf am Meer. Uns interessierte aber mehr, was draussen im Meer so vor sich ging und machten uns auf zur Walbesichtigung. Und wir wurden belohnt. Pottwale und Orcas schwammen nah an unserem Boot vorbei und streckten ihre Flossen in die Höhe. Ein traumhafter Anblick. 







Während am nächsten Tag die anderen Magic Passagiere zurück auf die Nordinsel fuhren, besuchte ich die Seal Colony und fuhr am Abend mit Intercity nach Christchurch und gleich am nächsten Morgen mit Naked Bus zurück nach Queenstown – via Lake Tekapo und Wanaka. Am 6.6. sollte mich von da Virgin Airlines nach Sydney zurückfliegen. Aufgrund der Wetterverhältnisse wurden die Flüge nach Sydney allerdings gecancelled und ich wurde auf einen Flug für den nächsten Tag umgebucht. Sagte man mir und 4 weiteren Personen zumindest. Denn am 7.6. fuhren wir ein weiteres Mal vergebens zum Flughafen. Virgin hatte uns nicht richtig auf den bereits vollen Air NZ Flug umgebucht und somit sassen wir eine weitere Nacht in Queenstown fest. Air NZ zahlte uns allerdings die Unterkunft für diese Nacht und brachte uns im Kawarau Hotel (welches von Hilton geführt wird) unter, inkl. Abendessen und Frühstück. Nachdem ich meinen gesamten Backpackinhalt in meinem grossen Zimmer ausgebreitet und von neuem eingepackt hatte, starteten wir am 8.6. einen weiteren Versuch, Neuseeland nun endgültig zu verlassen. Wir schafften es!

Eine Nacht verbrachte ich in meinem geliebten Sydney und flog am nächsten Tag gleicht weiter – nach Nadi auf Fiji. Der Temperaturunterschied war enorm und ich schwitzte erstmal vor mich hin. Nach einer Nacht in Nadi bestieg ich die Fähre zu den Yasawa Islands und landete ca. 3 Stunden später auf Barefoot Island – einer kleinen Insel mit einem kleinen Resort und 3 Stränden. Und wunderbaren Menschen. Aus 4 geplanten Nächten wurden 6 und ich genoss die Strände, das Schnorcheln und das Sandburgenbauen mit den tollen Menschen, die ich auf dieser Insel kennenlernte. Es fühlte sich ein bisschen an wie ein Sommercamp für Erwachsene. Wir schliefen in kleinen Strandhütten und duschten kaum (es herrschte Wassernot auf der Insel), holten Kokosnüsse von den Bäumen und tranken das frische Wasser, bevor wir uns aus der Schale Ringe und Armreifen bastelten. Aber auch das Paradies hatte mal ein Ende und ich nahm die Fähre zurück nach Nadi, traf mich ganz kurz mit Isabella (mit ihr war ich zusammen mit Lucy in Kambodscha gereist und hatte Weihnachten in Laos gefeiert), bevor sie den Flug nach Los Angeles nahm. Für mich ging es am nächsten Tag zurück nach Sydney, wo ich einen schönen sonnigen Wintertag genoss und mich langsam von der Stadt und dieser Seite der Erdkugel verabschiedete. 


Die etwas andere Sandburg - ein Schnorchler
Abschied nehmen



Bye bye :(
Am 20.6. ging es nämlich weiter nach Singapur. 4 Tage verbrachte ich in der grossen Stadt – besuchte den botanischen Garten, die Orchard Road mit all ihren riesigen Shoppingmalls, schaute mir die Harry Potter Exhibition an (nur was für kleine Fans – hätt ich mir sparen können), schlenderte durch die Märkte in Chinatown und im Arabischen Viertel, besuchte den Funpark Sentosa und flüchtete da auf den ruhigen Nature Trail. Am letzten Tag kam Lena aus Basel in Singapur an – ihr allererster Tag in Südostasien. Wir fuhren zusammen zur Insel Pulau Udin und fuhren mit dem Rad auf der grünen, ruhigen Insel herum. Endlich wieder Natur! Ich konnte das Südostasiengefühl ein letztes Mal geniessen und das Zepter an Lena übergeben. Sie war nun dran, diese Länder zu erkunden :)










Von der grossen Stadt ist auf Pulau Udin nichts mehr zu merken

Am Abend fuhr ich zum Flughafen und bestieg nach Mitternacht die Emirates nach Dubai (via Colombo/Sri Lanka) und nahm da dann meinen allerletzten Flug dieser Reise – back home! Am 25.6.12 um 13.15 landete ich in Zürich und wurde danach von meiner Mutter in meine geliebte Wohnung in Luzern gefahren.

237 Tage war ich auf Reisen und werde diese tolle Zeit niemals vergessen! Danke an alle, die mich auf dieser Reise begleitet haben und mir mit Tipps zur Seite standen!! :D